7.-30.1.2022
Vimeo Instituto Cervantes
vimeo.com/showcase/fernando-fernan-gomez-100
Freier Zugang
Fernando Fernán-Gómez (1921-2007) steht beispielhaft für eine Film-, Theater- und Fernsehtradition, die sich mit Realismus, Sainete und einer gewissen quijotesken Vorstellung von spanischer Kultur auseinandersetzt. Als Schauspieler, Filmemacher, Journalist und Autor von Theaterstücken, Romanen und Filmen ist er einer der außergewöhnlichsten Künstler der jüngsten spanischen Kultur.
Die moderne spanische Schauspieltradition hat eine lange Geschichte, die auf den Brettern der Sainete, des bürgerlichen Theaters, beginnt…: in der Bühnenkomödie im weitesten Sinne. Die bis dato im Theater Schaffenden kamen mit ihrem ganzen Know-how ins Kino, insbesondere nach dem Aufkommen des Tons.
Fernando Fernán-Gómez, Sohn und Enkel von Schauspielern, ist von seinen ersten Werken an und natürlich während seiner gesamten, sehr umfangreichen Karriere zweifellos einer der führenden Akteure bei der Konsolidierung des so genannten „klassischen spanischen Kinos“, und seine offene Haltung gegenüber der Produktion von Filmen führt dazu, dass er sowohl im populären Kino, als auch im Autorenkino präsent ist.
Andererseits machte ihn sein Wunsch, Regie zu führen, zu einem ganz besonderen Filmemacher, dessen Karriere noch lange Zeit danach gewürdigt wurde. Diverse seiner Werke gelten heute als Kultfilme. So ist Fernán-Gómez als Schauspieler enorm bekannt und geschätzt, als Regisseur wird er häufig als etwas sonderbar und eigensinnig bezeichnet.
Alle Filme sind jeweils während 48 Stunden zu den angegebenen Zeiten auf dem Vimeo-Kanal des Instituto Cervantes verfügbar.
Ab 7. Januar, 20 Uhr F.F.G. Un retrato
Ab 14. Januar, 20 Uhr Manicomio
Ab 21. Januar, 20 Uhr El extraño viaje
Ab 28. Januar, 20 Uhr La lengua de las mariposas