Montag, 29.10.2018, 18:00 Uhr
Ibero-Amerikanisches Institut, Simón-Bolívar-Saal, Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin
Eintritt frei

Peru/Spanien 2012, 123 Min., R.: Javier Corcuera, spanische OV mit engl. UT

„¡Kachkaniraqmi!“ sagt man auf Quechua wenn man bekräftigen will: „Mich gibt es noch, ich bin noch da!“. Mit diesem Leitgedanken begibt sich Javier Corcuera in Sigo siendo (Kachkaniraqmi) auf eine musikalische Reise durch Peru – von den Anden über den Amazonas-Regenwald bis an die Pazifikküste und nach Lima. Auf seinem Weg dokumentiert er die Stimmen und Geschichten von Musikerinnen und Musikern jeder Region, die das Bestreben teilen, ihre Lieder und Weisen, die Gitarre, die Violine, die Harfe oder das Cajón zu spielen durch die sozialen und kulturellen Wandel des Landes hindurch bewahren zu wollen. Unter ihnen sind so unterschiedliche Persönlichkeiten wie der Charangospieler Jaime Guardia oder die Sängerin und Schauspielerin Magaly Solier aus Ayacucho, der afroperuanische Tänzer und Choreograph Lalo Izquierdo, die Harfinistin Laurita Pacheco aus Arequipa oder der aus der Küstenregion stammende Gitarrist und Komponist Carlos Hayre.

In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Peru

Foto: © Verleih: New Century Films